work in progress
arbeitstitel: DREIFACHE MUTTERGÖTTIN
eine auftragsarbeit. ein textiles werk. eine herausforderung
aus wolle, stoff, holz, filzen, häkeln, nähen..
sie macht mir den kopf frei und verbannt die "sperr zone" für 1 monat aus meinen gedanken.
+-die vorgaben:
die größe: 50 x 450cm.
die farben: naturtöne, grün, rot, blau.
der rest: künstlerische freiheit.
der Werkstoff:
das werkzeug:
der entwurf:
momentaufnahme 1
+- fortsetzung folgt
Sind sie Linkshänderin?
Mit Ihrer Antwort könnte ich mir etwas erklären, oder auch widerlegen. Sollte es es indiskret sein danach zu fragen, dann bitte ich um Nachsicht.
Gutes Gelingen!
es heißt, daß jeder Mensch etwas besonderes kann.
Ich kann (wiewohl viele andere auch) das:
mit beiden Händen gleichzeitig schreiben, wobei die linke Hand in Spiegelschrift schreibt.
und so sieht das aus:
Hilft Ihnen meine Antwort bei der Erklärungsfindung etwas weiter? (-;
Es hilft mir nicht weiter bei meinem Denkansatz, jedoch bringt es mich selber auf eine Idee, die ich weiterzuverfolgen gedenke. Alles hat sein spiegelverkehrtes Abbild. Entzieht sich die Realität meinem Verständnis, dann kann ich mit einem Spiegelbild der Realität deren Geheimnis zu ergründen versuchen. Da fällt mir jetzt ganz spontan noch etwas dazu ein: was wäre, wenn sich die etwas "verhatschte" rosa Schrift als Die Realität zeigt, und nicht die klare blaue, die man beim ersten Hinschauen nur als "Hieroglyphen" sieht, dann wäre erst das blaue Spiegelbild ein offenes Buch. Paradoxe Intention geht, soweit es mir bekannt ist, auch in diese Richtung. Den "verkehrten" Ansatz entdecken.
... und ganz nebenbei bemerkt, ich habe Ihren Entwurf gespiegelt, und zwar zu einem Zeitpunkt, als hierzu noch keinerlei Kommentar stand. Ich wollte mir damit das optische Gleichgewicht des Bildes erklären. Es war ein Versuch die Formalität betreffend; keine Bewertung, kein Umformulieren, nur die Waage finden wollend.
jetzt ist es natürlich reizvoll, die Spiegelschrift als "Realität" darzustellen:
(und wegen des spiegelung Versuchs des Entwurfes: ich habe das Bild bearbeitet[zerschnippselt und verzerrt]. Für Ihren Versuch wäre aber das Original besser geeignet, oder spielt das keine Rolle?)
Ein kleines Gedankenspiel:
Originale sind sicherlich am aussagekräftigsten. Jetzt kommt’s aber, auch das hier im Blogg präsentierte Bild ist natürlich ein Original. Wenn es auch zerschnippselt und verzerrt wurde, so nimmt es doch eine einmalige Rolle ein. Natürlich mag der Entwurf in Ihrem Atelier anders aussehen, zur Ansicht steht aber die Version des Bildes hier in Ihrem Blogg. Beim Betrachten eines Bildes fragt niemand, außer die Theoretiker und die Historiker, nach der Entstehungsgeschichte. Ist auch gut so. Ein Bild sollte sich selbst genug sein, fürs erste zumindest und einfach auf den Betrachter wirken, ohne wenn und aber. Auf mich hat Ihr „Blogg-original“ gewirkt und Wirkung gezeigt, auf die Idee, dass es nicht Ihrem „Atelier-original“ entspricht, wäre ich gar nicht gekommen.
Ein ziemlich theoretischer Gedanke war das jetzt und ich hoffe Sie damit nicht gelangweilt zu haben, oder gar schulmeisternd gewesen zu sein. Für mich sind solche Gedanken, wie die oben besprochenen wichtig, da sie das Kommunkationsverhältnis zwischen Künstler und Betrachter darstellen helfen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend!
Original. Unikat. Einzelstück. Das einzige Exemplar das es gibt - es macht ein Werk wertvoll, kostbar, zuweilen sogar unbezahlbar. und da soll ein Foto davon auch schon ein Unikat sein?! nein, werter Herr bmwfahrer, darüber müssen wir uns noch länger unterhalten!
Sieht sehr aufwendig, aber toll aus.
Seit Sie unbenannt haben, find ich nur noch selten her - excuse me : (
ah! ein kleinwenig habe ich mich schon gewundert, wo Sie denn solange bleiben und dachte mir: das Faultier macht seinem Namen alle Ehre (o;
und wenn Sie mit `Aufwendig gemacht` das Geschriebene meinen: nein, ist es nicht...man setzt bloß beide Stifte gleichzeitig an und schreibt in die jeweils entgegengesetzte Richtung los..
Eigentlich meinte ich das tolle Originalwerk mit Fäden, Farben ect : )
Nö, das hatte weniger mit Faulsein zu tun, obwohl ich manchmal nur lese ohne was zu sagen. Und über Kunst vermeide ich es zu diskutieren. Entweder es gefällt oder nicht. Daß sich jeder Künstler bis auf die Knochen erklären muß, finde ich nicht notwendig. Aber ich hab Sie auch auf der Startseite nimmer erkannt - und da ich in letzter Zeit bei ziemlich schrägen Zeitgenossen gelandet bin, hab ich versucht, die wilde Startseiten-"ach, Namen kenn ich nicht"-Aktionen zu vermeiden (den Ärger drüber auch gleich *g*).
Aber Sie waren ja auch länger schon leiser, okee, dafür aber sehr produktiv : ))
achso, ja, das Werk. Das macht noch sehr viel Arbeit. Die Fortschritte gibts eh mit der Zeit zu sehen.
Ich diskutiere auch nicht über Kunst, das ist ein Fass ohne Boden. Ich hab nur hin und wieder etwas zu meinen Bildern zu sagen, aber am liebsten höre ich mr an, was andere zu meiner Arbeit zu sagen haben. Das inspiriert mich. und es ist völlig unerheblich(vielleicht sogar hinderlich ;-) ob jemand etwas "von Kunst versteht"...ich will d a s hören, was der Betrachter sieht und fühlt.
und daß ich das mitm faulsein nicht ernst gemeint habe, das wissen Sie ja eh(:
und und ich? ich bin grundsätzlich leise in anderen blogs (Sie kennen das bestimmt:
"...da tritt der Österreicher hin vor jeden, denkt sich sein Teil und lässt die anderen reden..." ;-))
Schön gesagt : )))
Damit Sie mir nimmer so schnell abhanden kommen, hab ich Sie ja bei mir in den Garten gesetzt ; )
Kunst, das ist für mich so eine Sache.
Da werden Sachen um ganz arg viel Geld verhandelt, da mal ja unser Zooaff besser (kennen Sie die Werke?) oder auch ein Kindergartenkind.
Manchmal sind Künstler ohne ganz arg viel Schule viel besser und toller, als wenn sie aus dem Betrieb kommen und manchmal berührt mich was von einem Freizeitmaler ungemein tiefer, als von einem hochdotierten Meister.
Was mich im letzten Jahr von den Socken gehauen hat, waren die einfachen wenigen Pinselstrich von Picasso für seine Stierkampfszenen - unglaublich war das. Nase 2 Meter vor den Originalen entfernt.
Dafür kann ich mit Schiele (Ausnahme 2-5 Werke) seit meiner frühesten Kindheit nichts anfangen. Er macht mir nur jetzt nimmer so viel Angst.
Somit beschränk ich mich auf "gefällt" sehr gut, gut, weniger, ein bisserl, gar nicht ect - manchmal kann ich auch sagen, warum und wieso.
Aber Ihr Ansatz das als Inspiration zu nehmen, gefällt mir.
ich will auch so einen Garten auf meiner Seite haben! aber bei mir sieht man den nicht, hab wohl das falsche layout. hach!
kindergartenkind...hm, hm, und nochmal hm..
der Picasso hat ja mal gesagt:
"Ich konnte als Kind malen wie Raffael, aber ich habe ein Leben gebraucht um zu malen wie ein Kind."
und das habe ich mir auf meine Fahne geschrieben und halte sie hoch. das will ich nämlich auch (ich will heute viel;)
und ich will Ihr "sehr gut, gut, weniger, ein bisserl, gar nicht" hören. einfach, weil ichs brauch. da passert jetzt
das da gut, hm? (o;
*lach*
Okee, wird gemacht. Auf mehr Kunstverständnis spezialisier ich mich momentan eh nicht ; )
liebe sid, Sie sind jetzt -sozusagen und in Anlehnung an Ihren Garten - auf meiner Malpalette ein Farbklecks (;