07.11.
07.08.
leben und sterben geben sich die Hand
heute haben die Rotschwänzchenkinder ihre sichere Kinderstube verlassen und den Vormittag lang im Garten fliegen geübt - immerwieder mit einem kleinen Rückzug ins sichere Nest.
(und ich..ich erwisch endlich mal lebende Vogerl mit meiner Kamera:)
+ Muße am See
07.06. und wieder lag ein totes Vogerl auf meinem Weg.
auf der Dachrinne des Hauses vor dem es lag
saß die Vogelmutter und sang ihr Trauerlied.
als ich mich runterbeugte um es zu fotografieren
kam eine Frau vorbei...
sie sagte in bedauerndem (fürs arme Vogerl)
und Unmut kundtuendem(für mich) Ton: "nageeeeh!"
und dann noch (nurmehr für mich) :
"warum fotografierst´n sowos??!
07.05. BlutSpende
07.04. sengende Mittagshitze. Licht. und Schatten. clair-obscur.
07.03. gegenwärtig ~ wenn kühles Wasser die Zehen umspielt
+ in die Sonne blinzeln, während erzählt wird,
daß D gewonnen hat.
eine Haarlocke um den Finger wickeln. Sekt.
zur feier des Tages.
06.30 im Ateliergarten Heerscharen von Gelsen.
an ein gemütliches inderWiese-sitzen ist nicht zu denken.
nicht alle sind deswegen traurig:
über die idyllische Ruhe freuen sich die Starenfamilie im Spechtbau
und die Rotschwänzchen im Schwalbennest.
auch die Amsel in der Heckenrose zieht ungestört ihre Kinder groß.
die Entenkinder jagen allem nach das sich bewegt.
dem Bienenschwarm, der sich überraschenderweise in einer Weide eingenistet hat,
ist das allerdings ziemlich egal - die wüssten sich schon gegen Eindringline zu wehren.
die Frösche, Kröten und Unken genießen allabendlich das üppige Mahl.
und eine Ringelnatter
nimmt a u f
dem Wasser
ein Sonnenbad
nur einer geht mir heuer ab.... ER:
07.01. Hunger!
+ und: dieser Sommer riecht so gut!
wirklich faszinierend, diese lebendige tierfalt um dein atelier. nur der frosch macht mir ein bisschen sorgen ;(