Montag, 5. Juli 2010
der Zyklus SPERRZONE: wie´s begann und
damit auch gleich sowas wie eine Antwort auf die Frage nach dem 'wielange ich für ein Bild brauche'..
es begann vor Jahren mit der Idee, aus einem Buch ein Buch mit einem Geheimfach zu machen.

es war ein altes Arztbuch


und sah dann so aus.
auf den Ausschnitten
waren zm Teil
anatomische Zeichnungen
die inspirierten..

..im Kopf entstanden AktCollagen die ich versuchsweise auf Papier aufklebte. es kamen Aktstudien dazu..aber es war und blieb langweilig...(das noch ungeborene Kind wurde weggelegt) die Zeit war nochnicht reif..

lange Schaffenkrise -pause -krise und die quälende Frage: war´s das mit dem malen?!

die Antwort: es entstand eine neue Serie: "ad absurdum". während dieser Arbeit lerne ich M. kennen. ihm erzähle ich von den Akten und meinen Visionen dazu im Kopf. er ermutigt mich, die Arbeiten zu thematisieren: die dunkle Seite der Erotik.
die Bilder im Kopf wurden interessanter. aber es dauerte Monate bis der Mut dazukam sie zu verwirklichen....ein ringen und kämpfen, bis..

..an einer Tür der Zettel "SPERRZONE" hing. dazu habe noch ich das Wort "Wahrnehmungsfenster"(das, wie man sieht, zu meinem Blognamen wurde) irgendwo aufgeschnappt.
diese zwei kleinen Ereignisse haben das Rad wieder zum Laufen gebracht - die ersten Versuche der ersten 2 Bilder wurden nach jahrelangem schwangergehen im Kopf im Winter 2008 geboren:

leider habe ich die einzelnen Stadien der Werke nicht fotografiert.
heute sehen sie so aus:(Bilder in den Kommentaren)