auf einfachen wunsch:
Soll das gar bedeuten eines BMW-Fahrers Wünsche wären einfach gestrickt?!Offensichtlich kennen Sie die intellektuelle Höchstleistungsmaschine BMW Fahrer nicht! Das Auto ist das Spiegelbild seines Besitzers und dieses Auto ist schlichtweg der ästhetische Chomolungma , der Gipfel der Gipfel, die Maschine der Maschinen! Ein BMW-Fahrer und sein 7-er sind schlichtweg unerreichbar.
Ja, reden wir über Kunst und sie werden sehen auch dieser Ampelstart gehört mir!
Kunst kommt eben nicht von Können, so wie es viele Japaner und Korenaer glauben!
Ein beleidigter
BMW-Fahrer 1
ach*seufz* werter herr BMW!
Sie haben das "einfach" ganz anders aufgefasst, als ich es gemeint habe.
das zeigt aber ein gutes beispiel auf, wie mißverständlich sprache ist und wie unzulänglich worte sind.
das "auf einfachen wunsch" ist einfach nur das gegenteil von "auf vielfachen wunsch", einfach, weil Sie der einzige sind, der heute nachgefragt hat, was mit der kunst hier los sei und ich habe darauf reagiert.
sehen Sie, so einfach kanns manchesmal sein.
ps:und nein, reden wir nicht über kunst.
Ein ungewollt schönes Beispiel für Kunst.
Sender und Empfänger sehen im Code unterschiedliche Inhalte. Das Missverständnis in der Kunst wird hier wiedergegeben. So einfach kann es gehen. Ein paar Sätze und eines der grundlegenden Wesenszüge sind dargestellt. Die Frage der Wahrnehmung oder auch der Ästhetik, was ja gleichbedeutend ist.
Übrigens, dass habe ich nicht schreiben lassen, soetwas schafft ein BMW-Fahrer auch selber ;-)
BMW-Fahrer 1
ich entschiedener gegner der erich-fried-gedichte-zitiererei bin, scheint mir dieses hier zu passen wie die sprichwörtliche faust aufs auge, darum soll es sein:
Mißverständnis zweier Surrealisten
"es regnet"
sagte sie
"männer in schwarzen mänteln
gehen vorbei"
sagte sie
Magritte aber
hörte sie
nicht mehr genau
(sie sagte es nämlich erst Jahre
nach seinem Tod)
So hörte er nicht mehr
ihre letzten zwei Worte
und verstand nur
"es regnet männer in schwarzen mänteln"
Das malte er
http://www.surrealists.co.uk/artistsimages/Magritte-Golconda.jpg
ich mir durchaus bewusst bin, daß die Schnittmenge von Angucker und Anfertiger mitunter sehr klein ist, kann ich darauf keine Rücksicht nehmen und ellenlange Erklärtexte schreiben. Das kann ich zwar, bei Gelegenheit erzählen aber ansonsten setze ich mein Hintergrundwissen einfach (als Anfertiger) voraus. Jetzt kommt ein harter Satz: Wer die Arbeit nicht begreift, dem ist nicht mehr zu helfen!
Das ist gar nicht böse gemeint, eher ein Erfahrungswert ;o)
bei meinen zyklen schreibe ich einen allgemeinen, erklärenden text, die einzelnen bilder bekommen themenbezogene titel. ich habe aber schon vor langem aufgehört, einzelne bilder zu erklären. und wenn jemand fragt, dann frage ich zurück und lasse mir mein bild vom betrachter erklären. da kommen interessante dinge dabei raus. immer wieder bin ich erstaunt, WAS ich für andere so alles reingepackt habe in ein bild(und was sie selber für sich rausholen). und manchesmal erklärt sich dann für mich selber, was mein unterbewusstsein da wiedermal dreingepfuscht hat und ich erschaudere innerlich (-;
ohne zweifel das lustigste, was andere raus- oder reininterpretieren. da lach ich auch immer, allerdings hab ich noch nicht die entwiccklungsstufe erreicht, dass ich den pfusch meines unterbewusstseins daraus erkennen kann.
"Wer die Arbeit nicht begreift, dem ist nicht mehr zu helfen!"
Na dann drehen wir die Sache einmal um.
Wer unverständlich arbeitet, dem ist nicht mehr zu helfen!
Nein, beide Ansätze sind nicht zulässig. Man vergisst immer ,meiner Meinung nach und auch soetwas haben BMW-Fahrer, dass zwischen Künstler und Kunstbetrachter das Kunstwerk selber steht. So weit , vielleicht noch so gut; aber ich denke mir, das Kunstwerk ist ein eigenständiges "Wesen". Es hat eigene Strukturen. Der Künstler hat es nur geboren und es kann auch ohne ihn weiterleben. Das liebe kleine Kunstwerk hat sogar die Fähigkeit auf den Künstler selbst zurückzuwirken. Es verändert ihn, wenn es einmal so in seiner Erschaffenheit vor ihm steht. Da spielt wahrscheinlich auch das Unterbewusstsein und die Intuition des Künstlers mit. Er hat Dinge im Kunstwerk "eingebaut", die im möglicherweise überhaupt nicht klar waren beim Herstellungsprozess. Und dann zeigt sich das freche kleine Kunstwerk und der Künstler ist dan selbst ergriffen von seinem Baby. Feedbackprozess. Und so gehts auch dem Betrachter. Feedbackprozess. Wir erfahren etwas über uns, was wir ohne Kunstwerk nicht erfahren hätten können. Ästhetik. Wahrnehmung. Ob als Schaffender, oder ob als Betrachter das Kunstwerk verändert uns.
Bitte um zahlreiche Gegenmeinungen! Is' ja spannend das Thema.
BMW-Fahrer 1
Hoffentlich liest das niemand genauer ...
Kleinlaut davonschleiche.
Asche über mein Haupt.
Matchbox-Driver 24.583
DASS ich DAS noch erleben darf, DASS herr BMW derart kleinlaut wird, DAS freut mich jetzt schon diebisch *fg*
das alles hier der bunten Schriften wegen nicht lesen kann, verweigere ich meinen Kommentar; ich kann nur (noch) schwarz auf weiß. Ob er hätte weiterführen können, das sei dahingestellt.
zu diesem eintrag mache ich mir jetzt meine stillen gedanken. und die schrift..die wird weiß und kommt mit der kunst. demnächst. werden Sie es erwarten? *seufz*
Kopf eingezogen, Schritte klein, lautlos, nur aus den Augenwinkeln blickend, hoffend, dasz keiner da ist und mich erwischt ....
*alias*