" in meinen garten trat ich ein..."




seemuse am 22.Mai 11  |  Permalink

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enzoo am 26.Mai 11  |  Permalink
der kurze überschwang des
lebensfrohen klatschmohnes. nichts erhellt die seele nachhaltiger als das bejahende nicken der seidenroten häutchenblumen im heissen frühsommerwind der puszta-steppe. die haarigen stängel leuchten im gegenlicht des abends und stemmen sich dem wind nicht entgegen, sondern lassen sich gerne biegen und verdrehen. lieber sich nach dem wind drehen als kämpfen! "ja, symphatische opportunisten sind wir", nicken sie heftig-freudig allen entgegen, auch denen, des sie nicht sehen wollen. und wenn man näher tritt, summen sie leise "lass mich hier, wenn du mich behalten willst" - und dem wanderer sei geraten, sich an das gesumme zu halten.

sid am 26.Mai 11  |  Permalink
MOHN! Ich liebe Mohn - so eine hübsche Pflanze!!

seemuse am 27.Mai 11  |  Permalink
für enzoo
weil du sarkast manchmal doch ein faserschmeichler sein kannst (-;


(ich schicke es dir, fürchte aber, der [*staun!*so garnicht klatschmohnrote] farbStoff wird nichtmal den postweg überleben. berichtest mir halt dann, wie es sich entwickelt hat)

enzoo am 27.Mai 11  |  Permalink
da freut sich
der alte sarkast aber sehr!

(auch wenn das bedeutet, dass du freundlich dir zunickenden mohn geköpft und anschliessend zu farbstoff zerrieben hast!)

(ich schick dir übrigens auch was, was aus südfrankreich, allerdings per elektropost!)