Freitag, 15. Oktober 2010
mit Essen spielt man nicht, die II.
der Germteig und ich - eine hart erarbeitete Freundschaft

ich kann mich noch gut erinnern..mein erster Germteig.
mit dem Mut und Willen einer "ich kann alles"-Mittzwanzigerin und keine Ahnung von "rasten" und "gehen" ging ich ans Werk: Mehl Milch etwas Zucker Germ. das hab ich doch gleich, wäre doch gelacht! die etwas patzige Angelegenheit habe ich nach dem ersten Verkneten dann noch zu einem hübschen ansehnlichen Zopf geflochten und ab damit in den Backofen! mehrmalige optische Kontrolle..ja, sieht gut aus. dann war er fertig....und steinhart. da war etwas schiefgelaufen. dennoch hing das Ding dann mit einer roten Schleife versehen eine gute Weile an der Wand, als Mahnmal Behübschung .
und ich lernte, fluchte, kämpfte.. des Germteigs Wohlwollen will hart erarbeitet sein...
und heute:
Grammelpogatscherl:ausgeklügeltes Rezept, verbesserungsresistent - bis heute.
warum ich das erzähle?
weil:
-->herrn Stubenzweigs Eierspeisrezept das verbesserungsresistente Rezept doch noch verbessern konnte. und zwar zu einer Augenweide (schmecken tun´s sowieso;)
. sollte jemand fragen "warum sind die so wundervoll gelb!!?"

ich werde lügen, auf teufel komm raus DAS bleibt mein Geheimnis...(-;

weil:
-->ich Bildchen gemalt habe, mit dem Ei, mit dem man die Dinger bestreicht. und
wie von herrnBMW angeregt: eines mit rotem Paprika, eines mit Chili (den Unterschied kann man wohl nur erschmecken):

chili mit ei (zk)

paprika ei (hg)

dann noch milchkaffee (zk)


filterkaffee, schwarz


und weil aus dem Ofen ein Stück Holzkohle rausfiel:


TEEFILTER
ausser konkurrenz, weil sie sich ja quasi selber malen. dennoch dabei, weil ich sie als grundlage für drucke, briefe, tagebuchzettel verwende. und weil garzu schön!