wahrnehmungsfenster

lautet das erste Wort "Zitat".
und Arno Schmidt..nö, ich schaffe es nicht, ihn in einem Stück zu lesen (das schaffe ich im Übrigen bei Ihnen auch nicht- ich verzettel mich schnell in Ihren Links) ich lese ihn Absatz für Absatz und bleibe bei Wortgebilden wie " "ab und zu zigarettete der linke" oder "aber Bancroft war inzwischen wesentlich zugeknöpfter geworden, zuckte nur, und rausredete" hängen und schlafe dann lächelnd ein (-:
und Zettels Traum? nein, l e i d e r nenn ich das nicht mein Eigen.(ich durfte da aber vor langer Zeit mal reinschmökern- es hat mich geprägt, seither zeichne ich anders) ich besitze "nur" BARGFELDER STUDIENAUSGABE werkgruppe1. das aber mit Leidenschaft. ein Geschenk. vom Beschenker auf einem Flohmakrt entdeckt(!) ohja. und
ich kann im Bett nicht lesen.

haben mir für den gebundenen Zettelkasten extra heimlich ein Stehpult getischlert; ich lese nämlich am liebsten stehend, liegend geht gar nicht, da legt sich die Konzentration gleich mit hin und schläft noch vor mir ein. Es stellte sich danach allerdings heraus, daß die Auflagefläche zu klein war. Nun muß ich weiterhin auf dem Boden darin blättern; seit gut dreißig Jahren tue ich das. Für Ihre Studienausgabe wäre es allerdings ein idealer Ort. Lassen Sie sich auch einen schreinern, so ein Lesepult ist ein großer Liebesbeweis, auf jeden Fall größer als ein Buch.

(das mußte ich jetzt derart loswerden. schreiben kommt in Zeiten der e-post leider viel zu kurz)
ich wollte nachsehen, ob meine Bücher aus den 70ern sind, aber leider wurden die entsprechenden Seiten aus allen Exemplaren rausgerissen.
warum macht man denn sowas?!

Wir haben einen Kunden (a.H), der ist über 2 Meter groß und arbeitet im Stehen. Beziehungsweise hat der so ein "Pobackenanlehnteil".

Seh ich öfters mal in Firmen (und kann mich doch nie dran gewähnen ; ) ).

Bekannt-, zwischendrin gar so etwas wie Freundschaft verweigerte sich grundsätzlich diesem ganzen Internet- und «eMiel»-Wahn, auf den wiederum ich bestand, weil er die Arbeit erleichterte. Er hingegen forderte immerfort den Erhalt der Kultur fuß- und mundgemalter Postkarten. Dazu sah ich mich nicht in der Lage. Es hat möglicherweise die Verbindung gekappt. Mittlerweile hat er sogar eine eigene Seite im Internet, jedenfalls seit er emeritiert ist. Ich muß annehmen, er könnte resigniert und den nahenden Tod der Briefpost akzeptiert haben.

aber bei Ihnen habe ich ein gutes Gefühl, daß Sie das schaffen könnten(;

da ich keine Ahnung habe, was ein 7-er BMW ist, mußt ich nachsehen.
und mir fiel dazu SHREK ein.
kennen Sie die Scene, wo shrek und der Esel vorm riesigen Schloss des körperlich doch sehr zu kurz gekommenen Prinz Farquaad stehen und der Esel meint:

"do you think maybe he´s compensating for something?"

(o;

*Lach*

Den ersten Teil hab ich ziemlich oft (OV) gesehen, und jedes Mal schallend gelacht ; )