mit Essen spielt man nicht, die VII.
ganz große Serie. Gefällt mir ausgesprochen gut!
irgendwelche Vergleiche anstellen möchte mit diesen
eigenartigen, eben -ständischen, geradezu erheiternd oder glücklich schwer besoffen machenden Bildern — sie stellen eine Verbindung her zu den von mir bevorzugten regionalen europäischen «Baustoffen», hier zu dem
Ring, mit dem Maik und Dirk Löbbert vor einigen Jahren ihr sanftgebirgisches Stipendium signiert haben.
Die Wahrnehmung des Besonderen im Alltäglichen
haben mich die (mich sehr inspirierenden- und da vorallem die Plakatwände. aus besonderem anlass) sperrmüllinstallationen dieser Brüder an ein foto erinnert, das ich in Wien gemacht habe. und ein kleinwenig kommt mir in den Sinn: vielleicht waren die beiden ja auch mal in Wien:
hier wurde ausgezeichnetes getrunken und ausgezeichnet gemalt!
für das lob, herr prieditis und enzoo.
ach, ist das schön herr stubenzweig! danke für die links.
ich habe mir soeben
diesen film angesehen, banksy - sehr interessanter künstler und mensch !
dass man mit weisswein nicht auf schwarzem untergrund malen kann (zumindest, nach meiner einschätzung, nicht sichtbar). dir würde auch dabei sicher aussergewöhnliches gelingen!
Die Korken fetzen.
Sollte mal in mich gehen, warum ich Korken so toll finde. Sicher irgendwas frühkindliches *gg*
ist das ein schreckliches foto.. man zieht ihnen die haut ab und nackt und bloß stehen sie dann da .. :-/
jahre darben die eichen in der gluthitze des alentejo, eingepackt in die dicke wärmeisolierende korkschicht, bis der korkbauer kommt und sie davon befreit: dann können sie endlich wieder atmen, sich befreit fühlen von dem engen korsett, der welt zeigen, dass sie neben dem grün der blätter noch eine zweite wunderbare farbe tragen, das rotbraun des stammes, was exakt die gleiche farbe wie die der erde ist, in die verwurzelt síe stehen, aber kurz nur, denn sofort nach der ernte beginnt wieder das wachstum der korkrinde, gleich wächst wieder das beengende kleid, schnell verschwindet die wunderschöne farbenpracht unter einem zuerst glatten, dann immer rissiger werdenden braungrau, und für weitere jahre krümmt sich die eiche unter der glut der sengenden sommersonne und freut sich auf das machetenmesser des korkbauern, das ihm wieder freiheit geben wird, für kurze zeit.
aber ich sehe es trotz dem immer noch anders.
bei dem dreckszeug, das heutzutage als korken verkauft wird, leiden die nie und nimmer zehn jahre hätten die bäume das dicke, wärmende manterl, nicht gerne, hätte die natur ihnen keines verpasst. oder ist der kork eine krankheit? oder gar etwas, das ihnen der mensch aufzwingt um profit daraus zu schlagen?
dass die biologische korrekte antwort auf die frage nach dem sinn der korkrinde das genaue gegenteil meiner geschichte ist - nämlich dass die korkrinde ein schutz gegen die hitze ist. aber die wahrheit liess sich nicht so gut verpacken wie der unsinn. :-)
ich hätte es wissen müssen, versuche ich ja beinahe tagtäglich, diese weisheit zu verkaufen: was wärmt kühlt ja auch!
was die wärme drinnen hält, hält sie auch draussen. :-)
der Häuser soll der Kork ebenfalls eingesetzt werden. Irgendwas mit Energiesparen.
Sie scheinen über einen exquisit gefüllten Giftschrank zu verfügen.
hätt ich noch etwas zu sagen. das muß aber warten, ich habe keine zeit zurzeit.
