ich habe mich
an sie gewöhnt ergeben.
im Frühjahr und auch jetzt wieder, habe ich sie gegen ihren Willen aus meiner Atelierküche gerettet, die kleinen
Ringelnattern. mit der Zeit wurde es beinahe Routine: sie kamen rein, ich trug sie wieder raus .. bis jetzt: dieser Tage habe ich das Elterntier? kennengelernt.
Ohne Argwohn bewegte ich mich in meiner Küche, machte eine Handbewegung hin zur Abwasch.. Ein Zischlaut, ich erschrak und sah sie .. sie war groß, nein, sie war GROSS und sie verschwand hinter der Abwasch und es machte ein häßliches kratzendes Geräusch, als sie sich durch das Belüftungsgitter des Kühlschranks kroch.
und ich stand da und konnte nurnoch schreien.
jetzt stellt sich die Frage: lebe ich damit, daß meine Atelierküche eine Schlangengrube ist, oder reiße ich die komplette Küche raus um die Schlupflöcher zu suchen und zu verschließen?
Machen Sie aus Ihrem Herzen keine Schlangengrube! Bringen Sie das arme Getier nicht um, es möchte doch nur Wärme und Unterschlupf bei Ihnen finden vor dem langen kalten Winter. Oder wollten Sie als Eishockeyschläger im erstarrtem Zustand missbrraucht werden? Ich würde es mal mit einer geschlossen Küchentüre versuchen ...
Solange Ihnen keine der Schlangen einen Apfel hinhält, würde es mich nicht sosehr beunruhigen!
BMW Fahrer 1