damit auch gleich sowas wie eine Antwort auf die Frage nach dem 'wielange ich für ein Bild brauche'..
es begann vor Jahren mit der Idee, aus einem Buch ein Buch mit einem Geheimfach zu machen.
es war ein altes Arztbuch
und sah dann so aus.
auf den Ausschnitten
waren zm Teil
anatomische Zeichnungen
die inspirierten..
..im Kopf entstanden AktCollagen die ich versuchsweise auf Papier aufklebte. es kamen Aktstudien dazu..aber es war und blieb langweilig...(das noch ungeborene Kind wurde weggelegt) die Zeit war nochnicht reif..
lange Schaffen
krise -pause -krise und die quälende Frage: war´s das mit dem malen?!
die Antwort: es entstand eine neue Serie: "ad absurdum". während dieser Arbeit lerne ich M. kennen. ihm erzähle ich von den Akten und meinen Visionen dazu im Kopf. er ermutigt mich, die Arbeiten zu thematisieren:
die dunkle Seite der Erotik.
die Bilder im Kopf wurden interessanter. aber es dauerte Monate bis der Mut dazukam sie zu verwirklichen....ein ringen und kämpfen, bis..
..an einer Tür der Zettel "SPERRZONE" hing. dazu habe noch ich das Wort "Wahrnehmungsfenster"(das, wie man sieht, zu meinem Blognamen wurde) irgendwo aufgeschnappt.
diese zwei kleinen Ereignisse haben das Rad wieder zum Laufen gebracht - die ersten Versuche der ersten 2 Bilder wurden nach jahrelangem schwangergehen im Kopf im Winter 2008 geboren:
leider habe ich die einzelnen Stadien der Werke nicht fotografiert.
heute sehen sie so aus:(Bilder in den Kommentaren)
Mein ausgehöhltes Buch hätte nicht zu solchen künstlerischen Aufschwüngen führen können. Ich schnitt damals einem Johannes Mario Simmel Buch die Eingeweide heraus, dies dann aber mit Genuss! An jedes andere meiner Bücher hätte ich niemals so Hand anlegen können. Übrigens, der Simmel war ein liederlicher Flohmarktkauf …
BMW-1
Momentaufnahme (Detail)
und Stur sagte, daß es ihm so nicht gefällt...
Mann! das wird ein langes davorsitzen und schaun!
immer diese Flöhe, die einem ins Ohr gesetzt werden
und sich dort wohlfühlen!
Momentaufnahme2 (Detail)
die eventuell gefunden werden sollen. Damit legt man eine falsche Fährte, die argwöhnisch vom Finder beobachtet wird, deren Inhalte aber keine Befürchtungen aufkommen lassen. Die wahren Briefchen kommen ganz klassisch ins Kuvert, welches seinerseits an die Unterseite der Schublade aufgeklebt ist. Übrigens, blaue Schleifchen sind zu wenig, wenn, dann blau weiße Bändchen.... BMW-1